Eingriffeliger Weissdorn – Crataegus monogyna, 1796, Figure from Deutschlands Flora in Abbildungen at biolib.de, Johann Georg Sturm – Biolib

Böhmischer Seidenschwanz

Crataegus monogyna

Eingriffeliger Weissdorn / Epine blanche / Biancospino comune / Common hawthorn

FAM _ Rosaceae (Rosengewächse)

Garten, Stadt & Wald

Der eingriffeliger Weissdorn kommt in der Schweiz vor allem in kollinen und montanen Lagen vor. Dort besiedelt er gerne trockene und warme Standorte. Am besten macht er sich in einer Wild-Hecke mit anderen wärmeliebenden Heckengehölzen wie zb. Prunus Spinosa, Viburnum lantana, Rhamnus cathartica, Acer Campestre, Rosa glauca… und vielen mehr.

Insekten, Tiere & alle anderen Vögel

Sobald der eingrifflige Weissdorn zwischen Mai und Juni zu blühen beginnt wird er rege von diversen Bienen angeflogen. Die Früchte welche ab September erscheinen sind für viele Vögel (Drosseln und Seidenschwänze) vor allem im Winter eine Nahrungsquelle um durch die kalten Monate zu kommen. Durch die Stacheln des eingriffeligen Weissdorns ist er auch ein grosser Rückzugort für Brutplätze diverser Vögel.

Zudem dient er als Raupen-Futterpflanze diverser Schmetterlinge wie Segelfalter, Kupferglucke, Goldafter.

Zur Info:

Leider ist der Weissdorn Wirtspflanze des Feuerbrands, einer bakteriellen Krankheit der Obstbäume. Bei grösseren Obstanlagen sollten daher die Vorgaben des Kantons zu Weissdorn beachtet werden.

Heilkraft & Verwendung

Der eingrifflige Weissdorn ist bekannt für seine Verbindung zum Herz. Er kann als Tee oder Tinktur bei leichten Herzleistungsschwächen eingesetzt werden, da er die Durchbluttung der Herzkranzgefässe verbessert und somit den Sauerstoff- und Energieverbrauch des Herzens vermindert.

Die Blätter des eingriffeligen Weissdorns kann auch als Tee und Tabakersatz und die Samen als Kaffeeersatz verwendet werden, jedoch sollte dabei die Dossierung beachtet werden.

Küche

Die Knospen des eingriffeligen Weissdorns können als Salat genossen und die jungen Blätter, leicht angedünstet, als Gemüse gegessen werden.

Literaturquellen & Links

Crataegus monogyna

Eingriffeliger Weissdorn / Epine blanche / Biancospino comune / Common hawthorn

FAM _ Rosaceae (Rosengewächse)

Eingriffeliger Weissdorn – Crataegus monogyna, 1796, Figure from Deutschlands Flora in Abbildungen at biolib.de, Johann Georg Sturm – Biolib

Garten, Stadt & Wald

Der eingriffeliger Weissdorn kommt in der Schweiz vor allem in kollinen und montanen Lagen vor. Dort besiedelt er gerne trockene und warme Standorte. Am besten macht er sich in einer Wild-Hecke mit anderen wärmeliebenden Heckengehölzen wie zb. Prunus Spinosa, Viburnum lantana, Rhamnus cathartica, Acer Campestre, Rosa glauca… und vielen mehr.

Insekten, Tiere & alle anderen Vögel

Sobald der eingrifflige Weissdorn zwischen Mai und Juni zu blühen beginnt wird er rege von diversen Bienen angeflogen. Die Früchte welche ab September erscheinen sind für viele Vögel (Drosseln und Seidenschwänze) vor allem im Winter eine Nahrungsquelle um durch die kalten Monate zu kommen. Durch die Stacheln des eingriffeligen Weissdorns ist er auch ein grosser Rückzugort für Brutplätze diverser Vögel.

Zudem dient er als Raupen-Futterpflanze diverser Schmetterlinge wie Segelfalter, Kupferglucke, Goldafter.

Böhmischer Seidenschwanz

Zur Info:

Leider ist der Weissdorn Wirtspflanze des Feuerbrands, einer bakteriellen Krankheit der Obstbäume. Bei grösseren Obstanlagen sollten daher die Vorgaben des Kantons zu Weissdorn beachtet werden.

Heilkraft & Verwendung

Der eingrifflige Weissdorn ist bekannt für seine Verbindung zum Herz. Er kann als Tee oder Tinktur bei leichten Herzleistungsschwächen eingesetzt werden, da er die Durchbluttung der Herzkranzgefässe verbessert und somit den Sauerstoff- und Energieverbrauch des Herzens vermindert.

Die Blätter des eingriffeligen Weissdorns kann auch als Tee und Tabakersatz und die Samen als Kaffeeersatz verwendet werden, jedoch sollte dabei die Dossierung beachtet werden.

Küche

Die Knospen des eingriffeligen Weissdorns können als Salat genossen und die jungen Blätter, leicht angedünstet, als Gemüse gegessen werden.

Literaturquellen & Links

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