Juglans regia

Walnussbaum

FAM _ Juglandaceae (Walnussgewächse)

Garten, Stadt & Wald

Der Walnussbaum kommt in der Schweiz in kollinen bis montanen Lagen vor. Dort wird er vorwiegend kultiviert und ist teilweise auch ausgewildert. Er ist sehr langsam wachsend und es braucht ca 10-20 Jahre bis er die ersten Nüsse trägt. Seine Wurzeln geben einen Stoff ab, der viele weitere Pflanzen davon abhält in seiner Nähe zu wachsen. Auch baut sich das Laub des Walnussbaumes langsamer ab und wird von vielen Insekten gemieden. Früher wurden Nussbäume oft in der nähe des Misthaufens gepflanzt, da er die Fliegen vertreiben sollte. Bei der pflanzung mit anderen Bäumen sollte deshalb vorsichtig umgegangen werden und unbedingt darauf geachtet werden welche Bäume trotz dem abgesonderten Stoffe des Walnussbaumes wachsen.

Insekten, Tiere & alle anderen Vögel

Der Nussbaum schafft dank seinem langsamen Wuchs ein geeignetes habitat für Flechten und Moose. Dank seiner Strukturvielfalt an der Borke ermöglicht er auch unzähligen Käfern unterschlupf. Es gibt unter anderem auch Ameisenarten die auf Walnussbäume angewiesen sind.

Heilkraft & Verwendung

Der Walnussbaum wurde früher oftmals an exponierten sonnigen lagen gepflanzt. Dies da ihm eine Blitz anziehende Wirkung zugesagt wurde und damit versucht wurde den Blitz von den Höfen fernzuhalten.

Küche

Pikante Walnusspaste:
3-4 rote Paprikaschoten (ca. 600 g)
1 rote Chilischote
1-2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
3 Scheiben Zwieback
100 g Walnusskerne
2 EL Granatapfelsirup
1 EL Zitronensaft
1 TL gemahlener Cumin
2 TL edelsüßes Paprikapulver
1 TL Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
3-4 EL Olivenöl
1 Bund Koriandergrün
Backpapier für das Blech

Von Webseite:
Backofen auf 220° (Umluft 200°) vorheizen. Paprikaschoten waschen, putzen, vierteln und mit der Schnittfläche nach unten auf ein Blech mit Backpapier legen. In den Backofen (oben) schieben, Grillfunktion zuschalten und die Paprikaviertel 15-20 Min. grillen, bis die Haut dunkel ist und Blasen wirft. Herausnehmen, mit einem feuchten Tuch abdecken, 10 Min. abkühlen lassen. Danach die Haut abziehen.
Chilischote waschen, längs aufschlitzen, von Stielansatz, Trennwänden und Kernen befreien und fein hacken. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken. Zwieback in Stücke brechen. Die Walnusskerne in einer trockenen Pfanne anrösten. Einige Kerne beiseite legen, den Rest grob hacken.
Zwieback, Knoblauch, Zwiebel, Chili und Walnüsse mit Granatapfelsirup, Zitronensaft, Cumin, Paprikapulver, Salz und Pfeffer im Mixer zerkleinern. Paprikaviertel zugeben. Bei laufendem Mixer nach und nach ca. 3 EL Olivenöl zugeben, bis eine sämige Paste entsteht. 3-4 Std. kühl stellen, damit sich die Aromen entfalten können.
Inzwischen das Koriandergrün abspülen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen. Einige Blättchen ganz lassen, den Rest fein hacken. Vor dem Servieren den gehackten Koriander unter die Walnusspaste mischen. Muhammara mit etwas Olivenöl beträufeln, mit den übrigen Walnusskernen und Korianderblättchen dekorieren.

Literaturquellen & Links

Juglans regia

Walnussbaum

FAM _ Juglandaceae (Walnussgewächse)

Garten, Stadt & Wald

Der Walnussbaum kommt in der Schweiz in kollinen bis montanen Lagen vor. Dort wird er vorwiegend kultiviert und ist teilweise auch ausgewildert. Er ist sehr langsam wachsend und es braucht ca 10-20 Jahre bis er die ersten Nüsse trägt. Seine Wurzeln geben einen Stoff ab, der viele weitere Pflanzen davon abhält in seiner Nähe zu wachsen. Auch baut sich das Laub des Walnussbaumes langsamer ab und wird von vielen Insekten gemieden. Früher wurden Nussbäume oft in der nähe des Misthaufens gepflanzt, da er die Fliegen vertreiben sollte. Bei der pflanzung mit anderen Bäumen sollte deshalb vorsichtig umgegangen werden und unbedingt darauf geachtet werden welche Bäume trotz dem abgesonderten Stoffe des Walnussbaumes wachsen.

Insekten, Tiere & alle anderen Vögel

Der Nussbaum schafft dank seinem langsamen Wuchs ein geeignetes habitat für Flechten und Moose. Dank seiner Strukturvielfalt an der Borke ermöglicht er auch unzähligen Käfern unterschlupf. Es gibt unter anderem auch Ameisenarten die auf Walnussbäume angewiesen sind.

Heilkraft & Verwendung

Der Walnussbaum wurde früher oftmals an exponierten sonnigen lagen gepflanzt. Dies da ihm eine Blitz anziehende Wirkung zugesagt wurde und damit versucht wurde den Blitz von den Höfen fernzuhalten.

Küche

Pikante Walnusspaste:
3-4 rote Paprikaschoten (ca. 600 g)
1 rote Chilischote
1-2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
3 Scheiben Zwieback
100 g Walnusskerne
2 EL Granatapfelsirup
1 EL Zitronensaft
1 TL gemahlener Cumin
2 TL edelsüßes Paprikapulver
1 TL Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
3-4 EL Olivenöl
1 Bund Koriandergrün
Backpapier für das Blech

Backofen auf 220° (Umluft 200°) vorheizen. Paprikaschoten waschen, putzen, vierteln und mit der Schnittfläche nach unten auf ein Blech mit Backpapier legen. In den Backofen (oben) schieben, Grillfunktion zuschalten und die Paprikaviertel 15-20 Min. grillen, bis die Haut dunkel ist und Blasen wirft. Herausnehmen, mit einem feuchten Tuch abdecken, 10 Min. abkühlen lassen. Danach die Haut abziehen.
Chilischote waschen, längs aufschlitzen, von Stielansatz, Trennwänden und Kernen befreien und fein hacken. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken. Zwieback in Stücke brechen. Die Walnusskerne in einer trockenen Pfanne anrösten. Einige Kerne beiseite legen, den Rest grob hacken.
Zwieback, Knoblauch, Zwiebel, Chili und Walnüsse mit Granatapfelsirup, Zitronensaft, Cumin, Paprikapulver, Salz und Pfeffer im Mixer zerkleinern. Paprikaviertel zugeben. Bei laufendem Mixer nach und nach ca. 3 EL Olivenöl zugeben, bis eine sämige Paste entsteht. 3-4 Std. kühl stellen, damit sich die Aromen entfalten können.
Inzwischen das Koriandergrün abspülen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen. Einige Blättchen ganz lassen, den Rest fein hacken. Vor dem Servieren den gehackten Koriander unter die Walnusspaste mischen. Muhammara mit etwas Olivenöl beträufeln, mit den übrigen Walnusskernen und Korianderblättchen dekorieren.

Literaturquellen & Links

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