Salvia pratensis

Wiesen-Salbei / Sauge des prés /

Salvia comune / Meadow sage

FAM _ Lamiaceae (Lippenblütler)

Garten, Stadt & Wald

Der Wiesen-Salbei kommt in der Schweiz in kollinen und montanen, und manchmal bis in die subalpinen Lagen vor. Dort wächst er vor allem auf Trockenwiesen und auf sonnigen Rainen. Am besten wächst der Wiesen-Salbei in trockenen, eher kalkhaltigen Böden.

Insekten, Tiere & alle anderen Vögel

Wie bei vielen Salbei-Arten ist die Hummel eine der Hauptanfliegerinnen. Dazu haben die Salbei-Arten einen Trick entwickelt wie sie der Hummel Nektar geben können und gleichzeitig eine Bestäubung stattfindet. Die Hummel steckt dabei ihren Rüssel in die Blüte und durch eine Öse am unteren Hebelarm wird der Hebelmechanismus ausgelöst, der den Blütenstaub am haarigen Körper der Hummel abstreift. Auf der Hummel sitzend wird nun der Blütenstaub von Blüte zu Blüte weiter transportiert.
Die Lippenblütler-Blüten sind nur langrüsseligen Insekten zugänglich.

Heilkraft & Verwendung

Die Heilkraft des Wiesen-Salbeis ist ähnlich wie beim Echten-Salbei — Salvia officinalis — jedoch ist die Wirkung deutlich schwächer.

Für Anwendungen in der Naturheilpraktik wird deshalb lieber der Echte-Salbei verwendet.

Küche

In der Küche verhält sich der Wiesen-Salbei ähnlich wie der Echte-Salbei. Auch hier ist der Geschmack weniger intensiv wie der des Echten-Salbeis.

Wiesen-Salbei-Sirup
Portionen: 5
4 Handvoll Wiesensalbeiblüten
2 Stk. Zitrone
2 Stk. Orange
1,5 l Wasser
1,5 kg Zucker
50 g Zitronensäure
Für den Wiesensalbei-Sirup die Wiesensalbeiblüten mit den in Scheiben geschnittenen Zitronen und Orangen in eine Schüssel oder Kübel geben.
Wasser mit Zucker aufkochen und warten bis der Zucker verkocht ist. Das ganze in den Kübel leeren und etwas auskühlen lassen, danach erst die Zitronensaäure hinzugeben.
Zugedeckt ca. 2-3 Tage ziehen lassen und dann in Glasflaschen abfüllen.

Literaturquellen & Links

Salvia pratensis

Wiesen-Salbei / Sauge des prés /

Salvia comune / Meadow sage

FAM _ Lamiaceae (Lippenblütler)

Garten, Stadt & Wald

Der Wiesen-Salbei kommt in der Schweiz in kollinen und montanen, und manchmal bis in die subalpinen Lagen vor. Dort wächst er vor allem auf Trockenwiesen und auf sonnigen Rainen. Am besten wächst der Wiesen-Salbei in trockenen, eher kalkhaltigen Böden.

Insekten, Tiere & alle anderen Vögel

Wie bei vielen Salbei-Arten ist die Hummel eine der Hauptanfliegerinnen. Dazu haben die Salbei-Arten einen Trick entwickelt wie sie der Hummel Nektar geben können und gleichzeitig eine Bestäubung stattfindet. Die Hummel steckt dabei ihren Rüssel in die Blüte und durch eine Öse am unteren Hebelarm wird der Hebelmechanismus ausgelöst, der den Blütenstaub am haarigen Körper der Hummel abstreift. Auf der Hummel sitzend wird nun der Blütenstaub von Blüte zu Blüte weiter transportiert.
Die Lippenblütler-Blüten sind nur langrüsseligen Insekten zugänglich.

Heilkraft & Verwendung

Die Heilkraft des Wiesen-Salbeis ist ähnlich wie beim Echten-Salbei — Salvia officinalis — jedoch ist die Wirkung deutlich schwächer.

Für Anwendungen in der Naturheilpraktik wird deshalb lieber der Echte-Salbei verwendet.

Küche

In der Küche verhält sich der Wiesen-Salbei ähnlich wie der Echte-Salbei. Auch hier ist der Geschmack weniger intensiv wie der des Echten-Salbeis.

Wiesen-Salbei-Sirup
Portionen: 5
4 Handvoll Wiesensalbeiblüten
2 Stk. Zitrone
2 Stk. Orange
1,5 l Wasser
1,5 kg Zucker
50 g Zitronensäure
Für den Wiesensalbei-Sirup die Wiesensalbeiblüten mit den in Scheiben geschnittenen Zitronen und Orangen in eine Schüssel oder Kübel geben.
Wasser mit Zucker aufkochen und warten bis der Zucker verkocht ist. Das ganze in den Kübel leeren und etwas auskühlen lassen, danach erst die Zitronensaäure hinzugeben.
Zugedeckt ca. 2-3 Tage ziehen lassen und dann in Glasflaschen abfüllen.

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