Book: Flore des Serres et des jardins de l’Europe
Botanist: Louis Benoit Van Houtte (1810-1876)
Book: Flore des Serres et des jardins de l’Europe
Botanist: Louis Benoit Van Houtte (1810-1876)
Book: Illustrations of Himalayan plants (1855)
Botanical Illustrator: Walter Hood Fitch (1817-1892)
Die Aeschynanthus radicans gehört zur Familie der Gesneriengewächse und ist in den Regenwäldern in Südostasien heimisch. Sie ist ephiphytisch (auf Bäumen wachsend) wie auch lithophytisch (auf Steine wachsend). Ihren Englischen Namen — Lipstick Plant — hat sie da ihre Blüten an einen roten Kussmund erinnern.
Ihre dunkelgrünen, eiförmigen, fleischigen, behaarten oder unbehaarten Blätter kennzeichnen die Pflanze. Die Triebe können unverzweigt oder verzweigt, bis zu einer Länge von sechzig Zentimetern herabhängen.
Auffällig sind die zum Teil in Büscheln oder einzeln auftretenden zwittrigen, fünfzähligen, röhrigen Blüten mit doppelter Blütenhülle in den Farben Rot, Orange oder Gelb, die sich in der Wachstumsphase zwischen März und August in den Blattachseln entwickeln.
Der Ideale Standort der Schamblume ist hell, jedoch nicht direkt in der Sonne und ca 20-25 C° warm. Im Winter geniesst sie von einer kleinen 4 wöchigen Winterruhe bei 15-18 °C, bei der die Wassergaben reduziert werden.
Während der Vegetationszeit nur mässig mit kalkarmen, zimmertemperierten Wasser giessen. Ihr ursprünglicher Standort (ephiphytisch/lithophytisch im Regenwald) lässt darauf schliessen, dass sie das Wechselspiel von ausgetrockneter und mit Wasser vollgesogener Erde sehr schätzt. Aber Achtung, das Wasser sollte nach dem nachgeahmten Regenschauer auch ablaufen resp. weggeschüttet werden, denn Staunässe verträgt die Schamblume absolut nicht. Der Ideale Standort sollte unter anderem auch eine etwas erhöhte Luftfeuchtigkeit haben. Diese kleine trockenen Perioden fördern ihre Blüte.
Die Schamblume kann mit der Zeit etwas von ihrer Buschigkeit verlieren, da die Blätter oftmals oben beginnen zu welken.
Wie alle Pflanzen, ist auch die Aeschynanthus radicans in unseren trockenen Wohnzimmern nicht sicher vor Schädlingen wie Wollläusen, Spinnmilben, Läuse etc. Ein Befall kann aber durch die Wahl des richtigen Standortes und einer Regendusche ab und an, gut vorgebeugt werden.
Nicht essbar!
Zimmerpflanzen Lexikon, ADAC Verlag GmbH, München
Flora and Fauna, National Parks of Singapore
Book: Flore des Serres et des jardins de l’Europe
Botanist: Louis Benoit Van Houtte (1810-1876)
Die Aeschynanthus radicans gehört zur Familie der Gesneriengewächse und ist in den Regenwäldern in Südostasien heimisch. Sie ist ephiphytisch (auf Bäumen wachsend) wie auch lithophytisch (auf Steine wachsend). Ihren Englischen Namen — Lipstick Plant — hat sie da ihre Blüten an einen roten Kussmund erinnern.
Ihre dunkelgrünen, eiförmigen, fleischigen, behaarten oder unbehaarten Blätter kennzeichnen die Pflanze. Die Triebe können unverzweigt oder verzweigt, bis zu einer Länge von sechzig Zentimetern herabhängen.
Auffällig sind die zum Teil in Büscheln oder einzeln auftretenden zwittrigen, fünfzähligen, röhrigen Blüten mit doppelter Blütenhülle in den Farben Rot, Orange oder Gelb, die sich in der Wachstumsphase zwischen März und August in den Blattachseln entwickeln.
Der Ideale Standort der Schamblume ist hell, jedoch nicht direkt in der Sonne und ca 20-25 C° warm. Im Winter geniesst sie von einer kleinen 4 wöchigen Winterruhe bei 15-18 °C, bei der die Wassergaben reduziert werden.
Während der Vegetationszeit nur mässig mit kalkarmen, zimmertemperierten Wasser giessen. Ihr ursprünglicher Standort (ephiphytisch/lithophytisch im Regenwald) lässt darauf schliessen, dass sie das Wechselspiel von ausgetrockneter und mit Wasser vollgesogener Erde sehr schätzt. Aber Achtung, das Wasser sollte nach dem nachgeahmten Regenschauer auch ablaufen resp. weggeschüttet werden, denn Staunässe verträgt die Schamblume absolut nicht. Der Ideale Standort sollte unter anderem auch eine etwas erhöhte Luftfeuchtigkeit haben. Diese kleine trockenen Perioden fördern ihre Blüte.
Die Schamblume kann mit der Zeit etwas von ihrer Buschigkeit verlieren, da die Blätter oftmals oben beginnen zu welken.
Wie alle Pflanzen, ist auch die Aeschynanthus radicans in unseren trockenen Wohnzimmern nicht sicher vor Schädlingen wie Wollläusen, Spinnmilben, Läuse etc. Ein Befall kann aber durch die Wahl des richtigen Standortes und einer Regendusche ab und an, gut vorgebeugt werden.
Book: Illustrations of Himalayan plants (1855)
Botanical Illustrator: Walter Hood Fitch (1817-1892)
Nicht essbar!
Zimmerpflanzen Lexikon, ADAC Verlag GmbH, München
Flora and Fauna, National Parks of Singapore