Sambucus – Black Lace
Sambucus – Black Lace
Der Schwarze Holunder kommt in der Schweiz in den kollinen bis montanen Lagen vor. Dort wächst er vor allem an Waldrändern und in Gebüschen. Am besten wächst er in frischen bis feuchten Böden, welche eher etwas kalkhaltiger sind. Der Boden sollte des weiteren eine gute Durchlässigkeit besitzen. Der Schwarze Holunder kann in der Natur bis zu 10 Meter erreichen und bis zu 100 Jahre alt werden.
Er ist eine der ältesten und wertvollsten Heilpflanzen in unseren Breitengraden. Sein einheimisches und sehr gut winterhartes Gehölz darf auf keinem Bewohnten und belebten Anwesen fehlen.
Anspruchslos wie er ist, hat er viel zu bieten: Neben Zauberkraft und Magie rund um den Schwarzen Holunder finden sich im alten Wissensschatz zahlreiche Heilanwendungen, die sich bis heute bewähren.
Die Blüten und Früchte des Schwarzen Holunders finden Verwendung als Medizin, Lebensmittel und Farbstoff.
Sambucus nigra ist in unserem Landschaftsbild so selbstverständlich, dass wir den sommergrünen Großstrauch kaum noch wahrnehmen.
Er ist einer der in Mitteleuropa häufigsten Straucharten, ebenfalls anzutreffen ist er in Westsibirien, dem Kaukasus, Kleinasien und sogar Nordafrika, was auf eine besondere Robustheit des Strauches deuten lässt.
In den Alpen ist er wild wachsend bis in die mittleren Gebirgslagen von etwa 1500 m.ü.M. anzutreffen,wo er auch auf trockenen und mageren Standorten zurechtkommt.
Während der Blütezeit im Mai und Juni ist er ein beeindruckender Gefährte und kommt im Topf in einer Urbanen Umgebung sehr gut zur Geltung.
Zahlreiche Mythen und Bräuche ranken sich um den Holunder. Er wurde oft zum Schutz gegen böse Geister und gegen den Blitzeinschlag als Hausbaum gepflanzt. Er sollte die Bewohner und das Haus vor Unheil schützen, denn in ihm wohnt niemand geringeres als die Göttin Holder, der gute Geist des Hauses.
Die Blüten des Schwarzen Holunders ziehen die unglaublich viele Bienen an. Dazu bieten die im August und September reifenden schwarzen Beeren vielen Vögel ein reichhaltiger und Vitaminreicher Schmaus.
Der Schwarze Holunder ist eine sehr gute Heilpflanze. Sobald die Beeren reif sind können sie geerntet und daraus einen Saft gemacht werden, der bei Erkältung hilft.
Da die Beeren eine unglaublich starke rote Farbe haben, die nur schwer auswaschbar ist, kann dies zur natürlichen Färbung von Stoffen genutzt werden.
Holunderblüten-Sekt:
14 große Holunderblütendolden ohne Schmutz und Ungeziefer
1 kg Zucker
30 g Zitronensäure (aus der Apotheke)
2 Bio-Zitronen
Mulltuch
Holunderblütendolden säubern, möglichst ohne waschen. Stiele abschneiden. Blüten in eine große Schüssel geben und 7 l kaltes Wasser zugießen. Zucker und Zitronensäure zugeben und so lange rühren, bis sie sich aufgelöst haben. Zitronen waschen, in dünne Scheiben schneiden und in die Schüssel geben. Zugedeckt 24 Std. kühl stellen. Gelegentlich durchrühren.
Ein großes Sieb mit einem Mulltuch auslegen, auf einen großen Behälter setzen und den Blütensud darin abtropfen lassen. Das Tuch leicht ausdrücken. Die gut gereinigten Flaschen mit dem Holunderblütensud füllen, fest verschließen. Bis zur Gärung stehend an einen kühlen Platz stellen, am besten auf eine dicke Lage Zeitungspapier, falls beim Gären Flüssigkeit ausläuft. Immer wieder kontrollieren. Nach 6 Wochen sollte die Gärzeit abgeschlossen und der Sekt trinkfertig sein.
ungeöffnet und gekühlt 2-3 Monate haltbar
Literaturquellen & Links
Der Schwarze Holunder kommt in der Schweiz in den kollinen bis montanen Lagen vor. Dort wächst er vor allem an Waldrändern und in Gebüschen. Am besten wächst er in frischen bis feuchten Böden, welche eher etwas kalkhaltiger sind. Der Boden sollte des weiteren eine gute Durchlässigkeit besitzen. Der Schwarze Holunder kann in der Natur bis zu 10 Meter erreichen und bis zu 100 Jahre alt werden.
Die Blüten des Schwarzen Holunders ziehen die unglaublich viele Bienen an. Dazu bieten die im August und September reifenden schwarzen Beeren vielen Vögel ein reichhaltiger und Vitaminreicher Schmaus.
Sambucus – Black Lace
Der Schwarze Holunder ist eine sehr gute Heilpflanze. Sobald die Beeren reif sind können sie geerntet und daraus einen Saft gemacht werden, der bei Erkältung hilft.
Da die Beeren eine unglaublich starke rote Farbe haben, die nur schwer auswaschbar ist, kann dies zur natürlichen Färbung von Stoffen genutzt werden.
Holunderblüten-Sekt:
14 große Holunderblütendolden ohne Schmutz und Ungeziefer
1 kg Zucker
30 g Zitronensäure (aus der Apotheke)
2 Bio-Zitronen
Mulltuch
Holunderblütendolden säubern, möglichst ohne waschen. Stiele abschneiden. Blüten in eine große Schüssel geben und 7 l kaltes Wasser zugießen. Zucker und Zitronensäure zugeben und so lange rühren, bis sie sich aufgelöst haben. Zitronen waschen, in dünne Scheiben schneiden und in die Schüssel geben. Zugedeckt 24 Std. kühl stellen. Gelegentlich durchrühren.
Ein großes Sieb mit einem Mulltuch auslegen, auf einen großen Behälter setzen und den Blütensud darin abtropfen lassen. Das Tuch leicht ausdrücken. Die gut gereinigten Flaschen mit dem Holunderblütensud füllen, fest verschließen. Bis zur Gärung stehend an einen kühlen Platz stellen, am besten auf eine dicke Lage Zeitungspapier, falls beim Gären Flüssigkeit ausläuft. Immer wieder kontrollieren. Nach 6 Wochen sollte die Gärzeit abgeschlossen und der Sekt trinkfertig sein.
ungeöffnet und gekühlt 2-3 Monate haltbar
Literaturquellen & Links