Die Mariendistel kommt in der Schweiz in kollinen Lagen vor. Dort wächst sie vor allem an Wegränder, Ruderalstandorten und anderen warmen Lagen. Am besten wächst die Mariendistel in trocken, frisch bis feuchten Böden, welche eher etwas kalkhaltiger sind. Die Mariendistel ist zweijährig. Im ersten Jahr macht sie eine Rosette und im zweiten Jahr folgt dann die Blüte.
Für Vögel und Insekten ist die Mariendistel Goldwert. Distelfinke mögen die diversen Distelarten am liebsten. Wichtig ist vor allem, dass die Disteln über die Wintermonate stehen gelassen werden.
Die Mariendistel wird seit dem Mittelalter bei Leberproblemen eingesetzt. Ihre Bitterstoffe haben eine entgiftende Wirkung. Für Tee sind die Früchte der Mariendistel zu hart, deshalb wird oftmals eine Tinktur verwendet.
Junge Blätter werden wie Gemüse gekocht oder in den Salat gemischt, nachdem die Stachel entfernt wurden. Die geschälten Stängel bereitet man wie Spargel zu. Wenn sie zu bitter schmecken, können sie vor dem Garen für zwei Stunden in Salzwasser gelegt werden. Dieser Vorgang zieht die Bitterstoffe heraus.
Ungeöffnete Blüten ähneln Artischocken und werden wie diese zubereitet.
Während der gesamten Vegetationsperiode kann auch die Wurzel geerntet, gekocht und verzehrt werden.
Literaturquellen & Links
Die Mariendistel kommt in der Schweiz in kollinen Lagen vor. Dort wächst sie vor allem an Wegränder, Ruderalstandorten und anderen warmen Lagen. Am besten wächst die Mariendistel in trocken, frisch bis feuchten Böden, welche eher etwas kalkhaltiger sind. Die Mariendistel ist zweijährig. Im ersten Jahr macht sie eine Rosette und im zweiten Jahr folgt dann die Blüte.
Für Vögel und Insekten ist die Mariendistel Goldwert. Distelfinke mögen die diversen Distelarten am liebsten. Wichtig ist vor allem, dass die Disteln über die Wintermonate stehen gelassen werden.
Die Mariendistel wird seit dem Mittelalter bei Leberproblemen eingesetzt. Ihre Bitterstoffe haben eine entgiftende Wirkung. Für Tee sind die Früchte der Mariendistel zu hart, deshalb wird oftmals eine Tinktur verwendet.
Junge Blätter werden wie Gemüse gekocht oder in den Salat gemischt, nachdem die Stachel entfernt wurden. Die geschälten Stängel bereitet man wie Spargel zu. Wenn sie zu bitter schmecken, können sie vor dem Garen für zwei Stunden in Salzwasser gelegt werden. Dieser Vorgang zieht die Bitterstoffe heraus.
Ungeöffnete Blüten ähneln Artischocken und werden wie diese zubereitet.
Während der gesamten Vegetationsperiode kann auch die Wurzel geerntet, gekocht und verzehrt werden.
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