Albrecht Dürer, Aquarell 1526, Gemeine Akelei
Die Gemeine Akelei kommt in der Schweiz in kollinen, montanen und manchmal auch bis in die subalpinen Lagen vor. Dort wächst sie vor allem in lichten Wäldern, Gebüschen und oftmals auch in Gärten und Parkanlagen. Am besten wächst die Echte Akelei in frisch bis feuchten Böden, die eher kalkhaltig und durchlässig sind. Die Gemeine Akelei mag sonnige bis halbschattige Standorte. Sie gilt als Streupflanze, sucht sich somit ihren lieblings Standort durch selbstaussaat eigenhändig aus.
Der Nektar in den Akelei Blüten ist sehr tief versteckt, weshalb auch nur Insekten mit einem ausreichend langen Rüssel diesen erreichen können. Für Hummelarten ist sie somit eine ideale Nahrungsquelle. Kurzrüsslige Hummeln haben einen eigenen Trick wie sie an den leckeren Nektar der Akelei kommen. Sie beissen den Sporn der Akelei von aussen an und saugen dabei den Nektar raus. Dies bedeutet aber, dass auf diese Weise keine Bestäubung stattfindet. Soabld die Sporne der Akelei durch die Kurzrüssligen Hummeln aufgebissen sind, finden sich schnell auch diverse Bienenarten die den Nektar heraussaugen.
Die Gemeine Akelei gilt allgemein als giftig und wird deshalb oftmals nur als Gartenpflanze verwendet. Mittlerweile gibt es eine grosse Auswahl an gezüchteten Formen der Akelei. In der Homöopathie wird die Akelei in speziellen Tinkturen gegen Menstruationsbeschwerden, Nervosität, Schwächezuständen und Hautkrankheiten eingesetzt.
Giftig!
Literaturquellen & Links
Albrecht Dürer, Aquarell 1526, Gemeine Akelei
Die Gemeine Akelei kommt in der Schweiz in kollinen, montanen und manchmal auch bis in die subalpinen Lagen vor. Dort wächst sie vor allem in lichten Wäldern, Gebüschen und oftmals auch in Gärten und Parkanlagen. Am besten wächst die Echte Akelei in frisch bis feuchten Böden, die eher kalkhaltig und durchlässig sind. Die Gemeine Akelei mag sonnige bis halbschattige Standorte. Sie gilt als Streupflanze, sucht sich somit ihren lieblings Standort durch selbstaussaat eigenhändig aus.
Der Nektar in den Akelei Blüten ist sehr tief versteckt, weshalb auch nur Insekten mit einem ausreichend langen Rüssel diesen erreichen können. Für Hummelarten ist sie somit eine ideale Nahrungsquelle. Kurzrüsslige Hummeln haben einen eigenen Trick wie sie an den leckeren Nektar der Akelei kommen. Sie beissen den Sporn der Akelei von aussen an und saugen dabei den Nektar raus. Dies bedeutet aber, dass auf diese Weise keine Bestäubung stattfindet. Soabld die Sporne der Akelei durch die Kurzrüssligen Hummeln aufgebissen sind, finden sich schnell auch diverse Bienenarten die den Nektar heraussaugen.
Die Gemeine Akelei gilt allgemein als giftig und wird deshalb oftmals nur als Gartenpflanze verwendet. Mittlerweile gibt es eine grosse Auswahl an gezüchteten Formen der Akelei. In der Homöopathie wird die Akelei in speziellen Tinkturen gegen Menstruationsbeschwerden, Nervosität, Schwächezuständen und Hautkrankheiten eingesetzt.
Giftig!
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