Der Gewöhnliche Blutweiderich kommt in der Schweiz in kollinen und montanen Lagen vor. Dort wächst er vor allem in feuchten Wiesen, Flachmoore und in Gräben. Am besten wächst der Gewöhnliche Blutweiderich in feuchten bis nassen und eher kalkreichen Böden.
Der Gewöhnliche Blutweiderich wird vor allem wegen seines Pollens von Schwebfliegen, Bienen und Tagfaltern angeflogen. Als Nektarspender hat er einen besonderen Wert. Gerne wird der Gewöhnliche Blutweiderich auch von Raupen aus der Gattung der Nachpfauenaugen als Futterpflanze genutzt.
Die Samen werden dank Wind und Wasser ausgebreitet. Die Schleimhaare auf den Samen kleben oftmals an Wasservögeln fest und werden so noch etwas weiter verbreitet.
Der Gewöhnliche Blutweiderich wurde schon früher oft als Heilmittel genutzt. Er besitzt viele Gerbstoffe und gilt deshalb als stark adstringierend, bakterienabwehrend, blutstillend und harntreibend. Auch wurde früher mit dem roten Farbstoff des gewöhnlichen Blutweiderichs Zucker gefärbt.
Blätter und Triebspitzen: Von April bis Mai sind die jungen Triebe und Blätter eine Zutat für Salate. In Spirituosen und süßen Limonaden eingelegt geben die Triebe den Getränken eine obstartige Note.
Blütenstängel: Im Mai gesammelte junge Stängel kann man schälen und als Koch- oder Pfannengemüse zubereiten. Gesalzen und kurz in Butter gebräunt passen sie gut zu Kartoffelgerichten. Später im Jahr wird das Kraut der Pflanze hart.
Blüten: Von Ende Juni bis Anfang September kann man die Blüten durch Kochen entsaften. Mit dem so gewonnen Saft lassen sich Süßspeisen rötlich färben. Die Blüten eigenen sich, in kleinen Mengen, auch als essbare Dekoration auf Desserts und Aufstrichen.
Geschmack: Der Grundgeschmack (junger) Pflanzenteile erinnert entfernt an Dörrzwetschgen.
Tauglichkeit für Grüne-Smoothies: besonders junge Blätter und Triebe können auch in größere Menge in den Smoothies wandern, die Blüten haben sogar färbende Eigenschaften.
Literaturquellen & Links
Der Gewöhnliche Blutweiderich kommt in der Schweiz in kollinen und montanen Lagen vor. Dort wächst er vor allem in feuchten Wiesen, Flachmoore und in Gräben. Am besten wächst der Gewöhnliche Blutweiderich in feuchten bis nassen und eher kalkreichen Böden.
Der Gewöhnliche Blutweiderich wird vor allem wegen seines Pollens von Schwebfliegen, Bienen und Tagfaltern angeflogen. Als Nektarspender hat er einen besonderen Wert. Gerne wird der Gewöhnliche Blutweiderich auch von Raupen aus der Gattung der Nachpfauenaugen als Futterpflanze genutzt.
Die Samen werden dank Wind und Wasser ausgebreitet. Die Schleimhaare auf den Samen kleben oftmals an Wasservögeln fest und werden so noch etwas weiter verbreitet.
Der Gewöhnliche Blutweiderich wurde schon früher oft als Heilmittel genutzt. Er besitzt viele Gerbstoffe und gilt deshalb als stark adstringierend, bakterienabwehrend, blutstillend und harntreibend. Auch wurde früher mit dem roten Farbstoff des gewöhnlichen Blutweiderichs Zucker gefärbt.
Blätter und Triebspitzen: Von April bis Mai sind die jungen Triebe und Blätter eine Zutat für Salate. In Spirituosen und süßen Limonaden eingelegt geben die Triebe den Getränken eine obstartige Note.
Blütenstängel: Im Mai gesammelte junge Stängel kann man schälen und als Koch- oder Pfannengemüse zubereiten. Gesalzen und kurz in Butter gebräunt passen sie gut zu Kartoffelgerichten. Später im Jahr wird das Kraut der Pflanze hart.
Blüten: Von Ende Juni bis Anfang September kann man die Blüten durch Kochen entsaften. Mit dem so gewonnen Saft lassen sich Süßspeisen rötlich färben. Die Blüten eigenen sich, in kleinen Mengen, auch als essbare Dekoration auf Desserts und Aufstrichen.
Geschmack: Der Grundgeschmack (junger) Pflanzenteile erinnert entfernt an Dörrzwetschgen.
Tauglichkeit für Grüne-Smoothies: besonders junge Blätter und Triebe können auch in größere Menge in den Smoothies wandern, die Blüten haben sogar färbende Eigenschaften.
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