Plantago lanceolata

Spitz-Wegerich / Plantain lancéolé / Piantaggine lanciuola / Ribwort plantain

FAM _ Plantaginaceae (Wegerichgewächse)

Garten, Stadt & Wald

Der Spitz-Wegerich kommt in der Schweiz in kollinen bis subalpinen, und manchmal sogar bis in die alpinen Lagen vor. Dort wächst er vor allem auf Wiesen und an Wegrändern. Am besten wächst der Spitz-Wegerich in trockenen bis frischen Böden.

Insekten, Tiere & alle anderen Vögel

Der Spitz-Wegerich gilt als eine vorzügliche Bienenweide, da er eine sehr lange Blütenzeit hat und dementsprechend auch schon sehr früh im Frühjahr mit der Blüte beginnt.

Heilkraft & Verwendung

Nach den beiden Weltkriegen in den Mangelzeiten wurde der Spitz-Wegerich gerne als Wild-Salat gegessen.
Der Spitz-Wegerich hat zahlreiche Inhaltsstoffe, welche einen positiven Effekt bei Katarrhen der Atemwege und Entzündungen im Mund- und Rachenbereich haben.

Er kann auch helfen, bei Insektenstichen.

Zerrieben und auf den Stich aufgetragen wirkt er kühlend und schmerzlindernd.

Küche

Spitz-Wegerich-Hustensirup
Du benötigst:
ca. zwei Handvoll Spitzwegerichblätter
ca. 250 g Zucker
Saft einer kleinen Zitrone
zwei Schraubgläser, je ca. 350 ml
Anleitung Schritt für Schritt:
Spitzwegerich möglichst sauber sammeln, gegebenenfalls waschen und mit einem sauberen Geschirrtuch trocken tupfen. Ich selbst wasche ihn nicht, sondern sammle saubere Blätter.
Die Blätter quer zur Längsfaser in etwa einen cm große Stücke schneiden.
Ein Glas mit Alkohol auswischen oder im Wasserbad auskochen zur Desinfektion.
Eine etwa einen cm dicke Lage Spitzwegerichblätter in das Glas geben und dann mit Zucker bedecken.
Abwechselnd Blätter und Zucker in das Glas geben und zwischendurch immer wieder mit Hilfe eines Löffels festdrücken.
Die letzte Lage sollte Zucker sein und den Spitzwegerich gut bedecken.
Alles nochmal gut mit dem Löffel festdrücken und das Glas schließen.
Zum Durchziehen und Reifen das Glas für zwei Monate an einen möglichst gleichmäßig temperierten und dunklen Ort stellen.
Mancheiner schwört darauf, den Sirup für zwei Monate etwa einen halben Meter unter der Erde zu vergraben. Du kannst ihn aber auch einfach in den Keller oder die Vorratskammer stellen.
Nach zwei Monaten den Sirup in ein Wasserbad stellen und langsam erwärmen.
Den Zitronensaft und etwa 20 ml abgekochtes, warmes Wasser dazu rühren und nochmal zwei Stunden ziehen lassen.
Durch ein Sieb in das zweite, desinfizierte Schraubglas abgießen.
Jetzt ist dein Hustensirup fertig und kann bei ersten Hustenanzeichen mehrmals täglich teelöffelweise eingenommen werden.

Literaturquellen & Links

Plantago lanceolata

Spitz-Wegerich / Plantain lancéolé / Piantaggine lanciuola / Ribwort plantain

FAM _ Plantaginaceae (Wegerichgewächse)

Garten, Stadt & Wald

Der Spitz-Wegerich kommt in der Schweiz in kollinen bis subalpinen, und manchmal sogar bis in die alpinen Lagen vor. Dort wächst er vor allem auf Wiesen und an Wegrändern. Am besten wächst der Spitz-Wegerich in trockenen bis frischen Böden.

Insekten, Tiere & alle anderen Vögel

Der Spitz-Wegerich gilt als eine vorzügliche Bienenweide, da er eine sehr lange Blütenzeit hat und dementsprechend auch schon sehr früh im Frühjahr mit der Blüte beginnt.

Heilkraft & Verwendung

Nach den beiden Weltkriegen in den Mangelzeiten wurde der Spitz-Wegerich gerne als Wild-Salat gegessen.
Der Spitz-Wegerich hat zahlreiche Inhaltsstoffe, welche einen positiven Effekt bei Katarrhen der Atemwege und Entzündungen im Mund- und Rachenbereich haben.

Er kann auch helfen, bei Insektenstichen.

Zerrieben und auf den Stich aufgetragen wirkt er kühlend und schmerzlindernd.

Küche

Spitz-Wegerich-Hustensirup
Du benötigst:
ca. zwei Handvoll Spitzwegerichblätter
ca. 250 g Zucker
Saft einer kleinen Zitrone
zwei Schraubgläser, je ca. 350 ml
Anleitung Schritt für Schritt:
Spitzwegerich möglichst sauber sammeln, gegebenenfalls waschen und mit einem sauberen Geschirrtuch trocken tupfen. Ich selbst wasche ihn nicht, sondern sammle saubere Blätter.
Die Blätter quer zur Längsfaser in etwa einen cm große Stücke schneiden.
Ein Glas mit Alkohol auswischen oder im Wasserbad auskochen zur Desinfektion.
Eine etwa einen cm dicke Lage Spitzwegerichblätter in das Glas geben und dann mit Zucker bedecken.
Abwechselnd Blätter und Zucker in das Glas geben und zwischendurch immer wieder mit Hilfe eines Löffels festdrücken.
Die letzte Lage sollte Zucker sein und den Spitzwegerich gut bedecken.
Alles nochmal gut mit dem Löffel festdrücken und das Glas schließen.
Zum Durchziehen und Reifen das Glas für zwei Monate an einen möglichst gleichmäßig temperierten und dunklen Ort stellen.
Mancheiner schwört darauf, den Sirup für zwei Monate etwa einen halben Meter unter der Erde zu vergraben. Du kannst ihn aber auch einfach in den Keller oder die Vorratskammer stellen.
Nach zwei Monaten den Sirup in ein Wasserbad stellen und langsam erwärmen.
Den Zitronensaft und etwa 20 ml abgekochtes, warmes Wasser dazu rühren und nochmal zwei Stunden ziehen lassen.
Durch ein Sieb in das zweite, desinfizierte Schraubglas abgießen.
Jetzt ist dein Hustensirup fertig und kann bei ersten Hustenanzeichen mehrmals täglich teelöffelweise eingenommen werden.

Literaturquellen & Links

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