Das Gewöhnliche Lungenkraut kommt in der Schweiz in kollinen bis subalpinen Lagen vor. Dort wächst es vor allem in Wälder und in Gebüschen. Am besten wächst das Gewöhnliche Lungenkraut in frischen bis feuchten, eher kalkreichen Böden.
Anfangs sind die Blüten des Gewöhnlichen Lungenkrauts rot und werden erst nach einer Weile Violett-Blau. Die langrüsseligen Wildbienen mögen die jungen roten Blüten besser, den sie enthalten mehr Nektar als die violett-blauen Blüten. Durch die Position des Nektars in den tiefen der Kronrühre, gelangen nur langrüsselige Bienen und Schmetterlinge dahin. Schwebefliegen mögen die das Gewöhnliche Lungenkraut aber auch, diese fressen den Pollen.
Im 15 Jahrhundert wurde dem Gewöhnlichen Lungenkraut Heilwirkung bei Lungenerkrankungen zugesprochen. Dies, da die Blätter eine lungenähnliche Form haben und damals angenommen wurde, dass die Form der Pflanze auch etwas mit ihrer Wirkungskraft zu tun hat.
Die Kommission E (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland) hat jedoch dem Lungenkraut eine Negativverabschiedung erteilt, da sie keine wissenschaftliche Erkenntniss von deren Wirksamkeit belegen konnte. Eine Negative Wirkung konnte aber auch nicht gefunden werden, weshalb man heute immernoch oft einen kleinen Anteil an Lungenkraut in Hustentees findet.
Ungiftig, aber da noch nicht geklärt ist ob das Lungenkraut geringe Mengen Alkaloide enthält sollte es nicht in großen Mengen und auch nicht dauerhaft verwendet werden.
Lungenbier:
Das folgende Rezept stammt aus dem bayrischen Wald und stellt eine Alternative für alle Bierfreunde und Teemuffel dar.
Zur Unterstützung der Atemwege kann Lungenbier esslöffelweise eingenommen werden.
So wird das Heilbier hergestellt:
2 Esslöffel frisches Lungenkraut in 250 ml Bier erhitzen
kurz vor dem Siedepunkt vom Herd nehmen
abkühlen lassen und absieben.
Literaturquellen & Links
Das Gewöhnliche Lungenkraut kommt in der Schweiz in kollinen bis subalpinen Lagen vor. Dort wächst es vor allem in Wälder und in Gebüschen. Am besten wächst das Gewöhnliche Lungenkraut in frischen bis feuchten, eher kalkreichen Böden.
Anfangs sind die Blüten des Gewöhnlichen Lungenkrauts rot und werden erst nach einer Weile Violett-Blau. Die langrüsseligen Wildbienen mögen die jungen roten Blüten besser, den sie enthalten mehr Nektar als die violett-blauen Blüten. Durch die Position des Nektars in den tiefen der Kronrühre, gelangen nur langrüsselige Bienen und Schmetterlinge dahin. Schwebefliegen mögen die das Gewöhnliche Lungenkraut aber auch, diese fressen den Pollen.
Im 15 Jahrhundert wurde dem Gewöhnlichen Lungenkraut Heilwirkung bei Lungenerkrankungen zugesprochen. Dies, da die Blätter eine lungenähnliche Form haben und damals angenommen wurde, dass die Form der Pflanze auch etwas mit ihrer Wirkungskraft zu tun hat.
Die Kommission E (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland) hat jedoch dem Lungenkraut eine Negativverabschiedung erteilt, da sie keine wissenschaftliche Erkenntniss von deren Wirksamkeit belegen konnte. Eine Negative Wirkung konnte aber auch nicht gefunden werden, weshalb man heute immernoch oft einen kleinen Anteil an Lungenkraut in Hustentees findet.
Ungiftig, aber da noch nicht geklärt ist ob das Lungenkraut geringe Mengen Alkaloide enthält sollte es nicht in großen Mengen und auch nicht dauerhaft verwendet werden.
Lungenbier:
Das folgende Rezept stammt aus dem bayrischen Wald und stellt eine Alternative für alle Bierfreunde und Teemuffel dar.
Zur Unterstützung der Atemwege kann Lungenbier esslöffelweise eingenommen werden.
So wird das Heilbier hergestellt:
2 Esslöffel frisches Lungenkraut in 250 ml Bier erhitzen
kurz vor dem Siedepunkt vom Herd nehmen
abkühlen lassen und absieben.
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