Flora Batava, Volume-3- (1814) -Biolib
Der Rainfarn kommt in der Schweiz in kollinen bis montanen und manchmal auch bis in die subalpinen Lagen vor. Dort wächst es vor allem in Waldschlägen, Dämmen und auf Schuttplätzen. Am besten wächst der Rainfarn in frischen, eher kalkhaltigen Böden.
Die Blüte des Rainfarns hat eine sehr kurze Kronröhre und ermöglicht deshalb auch kurzrüssligen Insekten Zugang zum Nektar. Am meisten wird jedoch Pollen angeboten.
Für viele Raupen ist der Rainfarn eine wichtige Futterpflanze. So zum Beispiel die Raupe des Smaragdspanners und des Eulenfalters. Ganz auf den Rainfarn spezialisiert ist die Sackträgermotte und die Palpenmotte. Auch diverse Käfer mögen den Rainfarn.
Der Rainfarn wird oft als Duftpflanze verwendet. Die duftenden Blätter haben einen insektenabweidenen Wirkstoff. Dieser wurde früher ausgestreut um Ungeziefer fernzuhalten. Im kolonialen Nordamerika wurde Rainfarn in Särge ausgesträut und Leichentücher wurden mit Rainfarnextrakt getränkt. Auch sagt man, dass Rainfarn den Kartoffelkäferbefall von 60-100% minimieren kann. Getrocknet, wird der Rainfarn in der Imkerei auch als Rauchmittel verwendet.
Der Rainfarn wird unter anderem auch als Färberpflanze verwendet. Es gibt einen dunkelgelben Farbton.
Literaturquellen & Links
Flora Batava, Volume-3- (1814) -Biolib
Der Rainfarn kommt in der Schweiz in kollinen bis montanen und manchmal auch bis in die subalpinen Lagen vor. Dort wächst es vor allem in Waldschlägen, Dämmen und auf Schuttplätzen. Am besten wächst der Rainfarn in frischen, eher kalkhaltigen Böden.
Die Blüte des Rainfarns hat eine sehr kurze Kronröhre und ermöglicht deshalb auch kurzrüssligen Insekten Zugang zum Nektar. Am meisten wird jedoch Pollen angeboten.
Für viele Raupen ist der Rainfarn eine wichtige Futterpflanze. So zum Beispiel die Raupe des Smaragdspanners und des Eulenfalters. Ganz auf den Rainfarn spezialisiert ist die Sackträgermotte und die Palpenmotte. Auch diverse Käfer mögen den Rainfarn.
Der Rainfarn wird oft als Duftpflanze verwendet. Die duftenden Blätter haben einen insektenabweidenen Wirkstoff. Dieser wurde früher ausgestreut um Ungeziefer fernzuhalten. Im kolonialen Nordamerika wurde Rainfarn in Särge ausgesträut und Leichentücher wurden mit Rainfarnextrakt getränkt. Auch sagt man, dass Rainfarn den Kartoffelkäferbefall von 60-100% minimieren kann. Getrocknet, wird der Rainfarn in der Imkerei auch als Rauchmittel verwendet.
Der Rainfarn wird unter anderem auch als Färberpflanze verwendet. Es gibt einen dunkelgelben Farbton.
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