Die Weisstanne ist in der Schweiz bis in die supalpinen Lagen zu finden. Ihr typischer Lebensraum ist auf den tiefgründigen Böden der Tannen-Buchenwälder, welche vor allem im Schweizer Mittelland vorkommen. Hier sind die Wälder eher etwas kühler und feuchter und die Böden nährstoffreich. Das Wurzelsystem der Weisstanne ist reicht sehr tief in den Boden und sie braucht deshalb in der Tiefe sehr viel Platz. Die Weisstanne ist vor allem an ihren Nadeln zu erkennen, welche an der Unterseite zwei weissliche Linien aufzeigen. Auch im Winter ist dies gut zu sehen, denn sie verliert ihre Nadeln nicht in den kalten Monaten.
Die Weisstanne blüht im Mai. Ihre eher unscheinbaren Blüten sind je nach Geschlecht der Blüte entweder gelb- oder rötlich.
Auf mineralischen Böden können unter den Weisstannen Eierschwämme gefunden werden, da die Mykhorizza Pilze mit der Weisstanne eine Symbiosis eingehen.
Für die Raupen einiger Nachtfalter ist die Weisstanne eine wichtige Futterpflanze.
Die Weisstanne, das Symbol der Kraft, wurde schon früher als Heilpflanze genutzt. Dabei wurden vorallem die Nadeln, Triebe und Zapfen verwendet.
In der heutigen Pflanzenheilkunde werden unter anderem das Weisstannenöl zur
stärkung des Immunsytems gebraucht, da es schleimlösend, antiinfektiös, antibakteriell und antiviral wirkt.
TANNENSPITZEN-LIKÖR ALS APERITIF
Bei einem Waldspaziergang kann man die weichen Spitzen der Weisstannen abknipsen und essen. Der harzig-würzige Geschmack mit dem leicht süsslichen Tannenaroma entwickelt sich auf der Zunge. Aus den noch weichen Spitzen des Nadelbaumes kann man auch einen Likör herstellen, der Magen und Darm guttut. Ein kleines Gläschen davon mundet auch köstlich als Aperitif.
Rezept:
2 Handvoll frische Triebe von Weisstannen,
1 EL Honig, 2 Wacholderbeeren, 0,5 l Gin
Alle Zutaten in eine weithalsige Flasche geben und diese gut verschliessen.
An einem warmen Ort rund 8 Wochen ziehen lassen. Dann durch ein Sieb abgiessen. In Flaschen kalt und dunkel aufbewahren.
Literaturquellen & Links
Die Weisstanne ist in der Schweiz bis in die supalpinen Lagen zu finden. Ihr typischer Lebensraum ist auf den tiefgründigen Böden der Tannen-Buchenwälder, welche vor allem im Schweizer Mittelland vorkommen. Hier sind die Wälder eher etwas kühler und feuchter und die Böden nährstoffreich. Das Wurzelsystem der Weisstanne ist reicht sehr tief in den Boden und sie braucht deshalb in der Tiefe sehr viel Platz. Die Weisstanne ist vor allem an ihren Nadeln zu erkennen, welche an der Unterseite zwei weissliche Linien aufzeigen. Auch im Winter ist dies gut zu sehen, denn sie verliert ihre Nadeln nicht in den kalten Monaten.
Die Weisstanne blüht im Mai. Ihre eher unscheinbaren Blüten sind je nach Geschlecht der Blüte entweder gelb- oder rötlich.
Auf mineralischen Böden können unter den Weisstannen Eierschwämme gefunden werden, da die Mykhorizza Pilze mit der Weisstanne eine Symbiosis eingehen.
Für die Raupen einiger Nachtfalter ist die Weisstanne eine wichtige Futterpflanze.
Die Weisstanne, das Symbol der Kraft, wurde schon früher als Heilpflanze genutzt. Dabei wurden vorallem die Nadeln, Triebe und Zapfen verwendet.
In der heutigen Pflanzenheilkunde werden unter anderem das Weisstannenöl zur
stärkung des Immunsytems gebraucht, da es schleimlösend, antiinfektiös, antibakteriell und antiviral wirkt.
TANNENSPITZEN-LIKÖR ALS APERITIF
Bei einem Waldspaziergang kann man die weichen Spitzen der Weisstannen abknipsen und essen. Der harzig-würzige Geschmack mit dem leicht süsslichen Tannenaroma entwickelt sich auf der Zunge. Aus den noch weichen Spitzen des Nadelbaumes kann man auch einen Likör herstellen, der Magen und Darm guttut. Ein kleines Gläschen davon mundet auch köstlich als Aperitif.
Rezept:
2 Handvoll frische Triebe von Weisstannen,
1 EL Honig, 2 Wacholderbeeren, 0,5 l Gin
Alle Zutaten in eine weithalsige Flasche geben und diese gut verschliessen.
An einem warmen Ort rund 8 Wochen ziehen lassen. Dann durch ein Sieb abgiessen. In Flaschen kalt und dunkel aufbewahren.
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